DIE MASKEN

Wechselnde Identitäten von der Antike bis in die zeitgenössische Kunst

Serlachius Gutshof 11.5.2024—15.9.2024

Die Masken erforscht die Bedeutung der Verwendung von Masken als Teil der Menschheitsgeschichte. Seit prähistorischen Zeiten kennt der Mensch das Bedürfnis, seine Identität vorübergehend zu verbergen oder sogar komplett zu ändern. 

Die kulturhistorischen Bedeutungen des Verkleidens haben im  Laufe der Zeiten rund um den Globus Veränderungen durchlaufen, doch bis heute ist es beliebt, die eigene Erscheinung zu manipulieren − nicht zuletzt auf digitalen Plattformen. Die Corona-Pandemie wiederum erinnerte uns daran, dass Masken auch eine Schutzfunktion haben können.

Die Masken behandelt das Thema Masken von der Antike über die Avantgarde des 20. Jahrhunderts bis in die zeitgenössische Kunst. Die Werke der Ausstellung sind Leihgaben diverser Kunstmuseen und kunsthistorischer Sammlungen. Kuratorin ist die italienische Kunsthistorikerin Lorella Scacco.

Die Kunstler/-innen, der Austellung

Elina Brotherus, Claude Cahun, Birger Carlstedt, Delphine Diallo, Albert Edelfelt, Saara Ekström, Daniel Frasnay, Paul Gauguin, Akseli Gallen-Kallela, Giovanni Gastel, Laika, Wifredo Lam, Marita Liulia, Sami Lukkarinen, Luigi Ontani, Pablo Picasso, Pierre-Louis Pierson, Man Ray, Gino Severini, George Hoyningen-Huene, Tuulikki Pietilä, Cindy Sherman, Ellen Thesleff, Patrick Tosani, Filippos Tsitsopoulos, Phil van Duynen, Gillian Wearing, Ai Weiwei und Agata Wieczorek.

Kuratorin Lorella Scacco erzählt über die Ausstellung Die Masken

Sehen Sie die interview mit die Kuratorin und Kunsthistorikerin Lorella Scacco. Sie erzählt über die Ausstellung auf English.

Werkbild: Man Ray (Emmanuel Radnitzky), Noire et blanche, 1926 (1980), photograph, new print. Courtesy the Gio´ Marconi, Milano.