DIE MASKEN
Wechselnde Identitäten von der Antike bis in die zeitgenössische Kunst
Serlachius Museum Gösta 11.5.2024—15.9.2024
Die Masken erforscht die Bedeutung der Verwendung von Masken als Teil der Menschheitsgeschichte. Seit prähistorischen Zeiten kennt der Mensch das Bedürfnis, seine Identität vorübergehend zu verbergen oder sogar komplett zu ändern.
Die kulturhistorischen Bedeutungen des Verkleidens haben im Laufe der Zeiten rund um den Globus Veränderungen durchlaufen, doch bis heute ist es beliebt, die eigene Erscheinung zu manipulieren − nicht zuletzt auf digitalen Plattformen. Die Corona-Pandemie wiederum erinnerte uns daran, dass Masken auch eine Schutzfunktion haben können.
Die Masken behandelt das Thema Masken von der Antike über die Avantgarde des 20. Jahrhunderts bis in die zeitgenössische Kunst. Die Werke der Ausstellung sind Leihgaben diverser Kunstmuseen und kunsthistorischer Sammlungen. Kuratorin ist die italienische Kunsthistorikerin Lorella Scacco.
Werkbild: Man Ray (Emmanuel Radnitzky), Noire et blanche, 1926 (1980), photograph, new print. Courtesy the Gio´ Marconi, Milano.